Die Erfindung des Verderbens (1968, Regie: Hans Krendlesberger, Verlag: ORF, Hörspiel)

Inhalt : Untertitel: "Roman um eine Wunderwaffe". Der seltsame Graf d’Artigas besichtigt das Nervensanatorium in Nordkarolina, in dem der geistig gestörte Erfinder Thomas Roch sich befindet. Einen Tag danach sind der Erfinder und sein Wärter spurlos verschwunden. Thomas Roch hat einen Sprengstoff von riesiger Zerstörungskraft entwickelt und verrät niemandem die Erfindung. Alle haben Angst, dass der Erfinder entführt sein könnte und damit die Erfindung in falsche Hände kommen könnte. Die Besorgnis wird zur Realität, als am Strand der Bermuda Insel Saint-Georges eine Flaschenpost gefunden wird, aus der hervorgeht, dass der Erfinder in der Hand des Seeräubers Ker Karraje ist und damit auch die schreckliche Erfindung. Jetzt muss schnell gehandelt werden, um Schaden von der Menschheit abzuwehren. Das Schiff von Graf d’Artigas kreuzt vor der Küste von Nordkarolina und wurde bereits erfolglos nach Thomas Roch durchsucht, doch das Schiff gibt Rätsel auf. Wie kann es sich bewegen mit gerefften Segeln? Man kommt dem Rätsel auf die Spur: ein elektrisches Unterseeboot wird zur Bewegung des Schiffes verwendet. Außerdem dient das Unterseeboot als Waffe und als Transportmittel zu einem Versteck. Das Versteck kann man nur unterseeisch durch das Meer mit einem U-Boot erreichen. Das Versteck ist eine Vulkaninsel, von der zuvor die Fischer durch künstliche Vulkanaktivitäten verscheucht wurden. Im Inneren des Vulkans wird die Superwaffe entwickelt. (Gesendet in der Reihe "Die Zukunft von gestern")

 

Titel : DIE ERFINDUNG DES VERDERBENS
Autor: VERNE JULES
Sendedatum : 07.11.1968
Produzent : ORF-B (Radioproduktion, Österreich)
Regie : Krendlesberger Hans
Mitwirkende : Sprecher – Paul Hoffmann, Vorleser: Ernst Meister, Direktor des Sanatoriums Health Foolhouse – Fritz Schmidl, Ker Karraje/Graf d’Artigas – Kurt Heintel, Simon Hart – Heinz Reinke, Thomas Roch – Heinz Moog, Ing. Serkö– Johannes Schauer
Archivnummer : B 30061/1-2
Bearbeitung : Helmar H.S. (Swoboda Helmut)
Dauer : 59'05
Ton : Dworschak Josef
Schnitt : Konecny Silvia
Assistenz : Froschauer Helmut